Fender Tone Master Princeton Reverb
Produktinformationen
Der Tone Master Princeton Reverb gehört zu den vielseitigsten Gitarrenamps aller Zeiten. Er macht im Wohnzimmer eine ebenso gute Figur wie im Studio oder auf der Bühne. Musiker lieben seinen genialen Fender Sound und den authentischen Vintage-Vibe. Der Tone Master Princeton Reverb liefert klassischen Fender Klang, Reverb und Tremolo. Sein transportfreundliches Format macht ihn zum idealen Begleiter für Gitarristen, die einen Amp für alle Einsatzbereiche suchen.
Auf der Rückseite befindet sich alles, was man als flexibler Gitarrist braucht: ein Output-Wahlschalter für volle Leistung und fünf Dämpfungsstufen, ein symmetrischer XLR Line-Ausgang mit Boxen-Simulation per Impulsantwort (IR), ein Mute-Schalter für den lautlosen Einsatz auf der Bühne oder im Studio, eine USB-Buchse für Firmware-Upgrades und vieles mehr.
Bauart: Modeling
Leistung: 50 W
Kanäle: 1
Lautsprecherbestückung: 1x 10″
Lautsprechertyp: Jensen C10R
Klangregelung: Bässe/Höhen
Effekte: Reverb + Tremolo
Impedanz: 8 Ohm
Lieferumfang: Footswitch
Abmessungen (BxHxT): 50,5 x 40,6 x 24,1 cm
Gewicht: 10,6 kg
Produktionsland: China
Über Fender Tone Master
So gut klingt digitaler Röhrensound!
Mit der Fender Tone Master-Serie, bringt die kalifornische Gitarren-Schmiede den klassischen Look, Sound und das Ansprechverhalten seiner ikonischen Röhrenverstärker, wie den 1965 Twin Reverb oder den 1965 Deluxe Reverb, in die digitale Zukunft.
Die Fender Tone Master-Serie wurde 2019 in der zweiten Jahreshälfte vorgestellt und besteht mittlerweile aus vier unterschiedlichen Modellingcombos für E-Gitarren. Namentlich hören die Modelle auf die Bezeichnungen: Tone Master Princeton Reverb, Deluxe Reverb, Twin Reverb und Super Reverb. Wobei der Deluxe und der Twin Reverb, neben dem klassischen Design mit schwarzen Tolex, auch noch in einer hellen Blonde-Variante von Fender angeboten werden.
Das kalifornische Unternehmen hat bei seinen digitalen Nachkommen exakt auf den traditionellen Look der Vorbilder gesetzt. Sogar das Frontpanel mit seinen Reglern und Eingängen unterscheidet sich lediglich durch ein Tone-Master-Schriftzug rechts unten auf der Frontbespannung. Echte Fender-Enthusiasten bemerken natürlich sofort, dass sogar beim Einschalten das kleine runde Lämpchen zuerst gelb, und erst nachdem der Prozessor hochgefahren ist, rot leuchtet.
Betrachtet man die Tone Master-Serie von hinten, fallen dann aber doch ein paar Unterschiede und Neuerungen auf. In der Mitte der Gitarrenverstärker ist ein Drehschalter mit fünf Leistungsreduzierungen oder auch Attenuator-Stufen zu finden. Über diesen lässt sich die Watt-Leistung einstellen. Als weiteres neues Feature ist der XLR-Ausgang des Balanced-Line-Out mit dazugehörigem Volume-Regler und Ground-Lift-Taster, sowie einem kleinen Schalter, mit dem sich zwischen zwei unterschiedlichen Impuls-Responses (IR) hin- und herwechseln lässt, zu erwähnen. Darüber hinaus, sind alle Fender Tone Master Combos mit Jensen® Lautsprechern und einem USB-Port für Firmware-Upgrades ausgestattet.
Obwohl die Idee von digitalen Modelling-Verstärkern für E-Gitarren nicht neu ist, hat es Fender mit neuen Ideen und Prozessoren, sowie hochwertigen Jensen® Lautsprechern und Gehäusen aus massiven Kiefernholz dennoch geschafft, sowohl bei Einsteigern als auch bei Profis Kaufinteresse zu wecken und einen neuen Weg zu gehen. Während die meisten Modelling-Verstärker häufig eine große Bandbreite an unterschiedlichen Amp-Modellen abbilden, handelt es sich bei den Modellen der Tone Master-Serie, um sehr spezialisierte Digitalverstärker. Alle Modelle reproduzieren mit ihrer gesamten Rechenleistung lediglich “Den einen authentischen Klang ihrer historischen Vorbilder” und heben diesen, in Verbindung mit modernen Features, auf ein neues Level!
Um bei dem Wort “heben” zu bleiben, bringen die E-Gitarrenverstärker dabei aber lediglich die Hälfte des Gewichts ihrer analogen Vorbilder auf die Waage, was sich für jeden Musiker, sowohl im Live- als auch im Studio-Betrieb, als echtes Plus herausstellt.